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Die Österreichische Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin ist eine Gesellschaft, in der Ärztinnen und Ärzte Mitglieder sind, die sich in der täglichen Arbeit hauptsächlich mit der Untersuchungsmethode Ultraschall beschäftigen. Praktisch sind das Ärztinnen und Ärzte aus nahezu allen Fachrichtungen wie Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Röntgen, Kinderheilkunde, Anästhesie, Notfallmedizin, HNO, Urologie und viele mehr.
Diese Gesellschaft hat als zentrale Aufgabe die Sicherstellung der Qualität der Ultraschalluntersuchung. Wir wollen für unsere Patientinnen und Patienten eine ausgezeichnete Kompetenz der Untersucherinnen, Untersucher und einen ausgezeichneten Gerätestandard.
Dies machen wir über die Definierung von 3 Kompetenzstufen. In der ersten Stufe (ÖGUM Stufe 1) sind Kenntnisse für die tägliche Routine gewährleistet, sehr komplizierte Erkrankungen können aber korrekt weitergeleitet werden. In der zweiten Stufe (ÖGUM Stufe 2) finden sich Ultraschallspezialistinnen und Ultraschallspezialisten, die sich mit Ultraschall den Patientinnen und Patienten mit komplizierten Erkrankungen annehmen. Weiters trainieren ÖGUM Stufe 2 Zertifizierte andere Kolleginnen und Kollegen. Die letzte Stufe ist die ÖGUM Stufe 3, in der sich die Kursleiterinnen und Kursleiter befinden. Sie organisieren Ultraschallkurse für die Ausbildung und Fortbildung. Die Personen in der ÖGUM Stufe 3 sind entscheidend in der Entwicklung der Methode Ultraschall involviert. Man bekommt eine der drei Stufen nur nach Erfüllung einer Liste von Vorbedingungen und nach einer Prüfung durch die ÖGUM.
Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin, kurz DEGUM e.V., mit der Geschäftsstelle in Berlin ist mit über 11.000 Mitgliedern eine der bedeutendsten Ultraschallverbände der Welt. Der Verein ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1972 ist die Fachgesellschaft für ihre Mitglieder ein Forum für den wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet der medizinischen Ultraschallanwendungen.
Die Ultraschalldiagnostik ist heute das am häufigsten eingesetzte bildgebende Verfahren in der Medizin. Nahezu jedes Fachgebiet nutzt diese ungefährliche und kostengünstige Methode. Jedoch haben viele Ärzte leider nicht die erforderliche Ausbildung und Erfahrung. Die DEGUM hat sich zur Aufgabe gemacht, die Qualität der Ultraschalldiagnostik in den jeweiligen Facharzt- oder Schwerpunktausbildungen und in der klinischen Arbeit zu sichern. Gut ausgebildete Ultraschallanwender können zum Nachweis ihrer Qualifikation ein DEGUM-Zertifikat erwerben.
Abhängig von der Qualifikation wird die Zertifizierung in drei Stufen erteilt. Damit möglichst viele Patienten von einer qualifizierten Ultraschalldiagnostik profitieren können, werden zertifizierte Ärztinnen und Ärzte auf den Internetseiten der DEGUM bekannt gemacht.
Die Zeitschrift Ultraschall in der Medizin – European Journal of Ultrasound erscheint alle zwei Monate.
Als Ultraschall bezeichnet man Schall mit Frequenzen oberhalb des Hörfrequenzbereichs des Menschen. Er umfasst Frequenzen ab 20 kHz bis 1 GHz; Schall oberhalb dieser Grenze wird als Hyperschall bezeichnet.
Sonografie oder Sonographie, auch Ultraschalluntersuchung, oder umgangssprachlich „Ultraschall“ oder "Sono", genannt, ist ein bildgebendes Verfahren mit Anwendung von Ultraschall zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin.
Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie gegenüber dem in der Medizin ebenfalls häufig verwendeten Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen. Auch sensible Gewebe wie bei Ungeborenen werden nicht beschädigt, die Untersuchung verläuft schmerzfrei.
Vorteile
Die Ultraschalldiagnostik wird heute von fast allen medizinischen Fachdisziplinen genutzt. Gründe liegen in der risikoarmen, nichtinvasiven, schmerzlosen und strahlenexpositionsfreien Anwendung, der hohen Verfügbarkeit und der schnellen Durchführung. Die Anschaffungs- und Betriebskosten sind im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren wie der Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) geringer. Außerdem entfallen aufwendige Strahlenschutzmaßnahmen und -belehrungen. Eine freie Schnittführung der Sonden erlaubt eine Kontrolle über das gewünschte Schnittbild in Echtzeit. Die Doppler-Sonografie kann als einzige etablierte Methode Flüssigkeitsströme (vor allem den Blutfluss) dynamisch darstellen.
Die verwendeten Kontrastmittel verlassen als einzige nicht die Blutbahn. Hiermit wird eine präzise Diagnostik insbesondere von Leberveränderungen möglich. Die Menge benötigten Kontrastverstärkers ist mit 1 bis 2 ml um das ca. 100fache kleiner als bei CT und MRT, die bislang bekannten Nebenwirkungen sind wesentlich seltener (Allergie, Auslösung von Angina Pectoris und Asthmaanfällen).
Nachteile
Das Verfahren hat in tief gelegenen Geweben eine geringere Raumauflösung als die CT und MRT. Auch die Weichteil-Kontrastauflösung kann der bei der MRT unterlegen sein. Gas und Knochen verhindern die Ausbreitung der Ultraschallwellen. Daher ist die Sonografie bei gasgefüllten Organen (Lunge, Darm) und unter Knochen (Schädel, Rückenmark) erschwert. Anders als bei anderen bildgebenden Verfahren gibt es keine standardisierte Ausbildung. Daher bestehen große qualitative Unterschiede in den diagnostischen Fähigkeiten der Anwender.
Besonderheiten bei Kindern
Bei Kindern können sehr viel mehr Organe als beim Erwachsenen untersucht werden, da die Verknöcherung noch nicht abgeschlossen ist oder bei Neugeborenen erst beginnt (z. B. ist die Fontanelle noch offen):
Gehirn – Hirngefäße
Wirbelsäule – Rückenmark
Nebenniere
im Wachstumsalter bis 12 Jahre Fraktursonografie
Quelle : Wikipedia
Als Ultraschall bezeichnet man Schall mit Frequenzen oberhalb des Hörfrequenzbereichs des Menschen. Er umfasst Frequenzen ab 20 kHz bis 1 GHz; Schall oberhalb dieser Grenze wird als Hyperschall bezeichnet.
Sonografie oder Sonographie, auch Ultraschalluntersuchung, oder umgangssprachlich „Ultraschall“ oder "Sono", genannt, ist ein bildgebendes Verfahren mit Anwendung von Ultraschall zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin.
Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie gegenüber dem in der Medizin ebenfalls häufig verwendeten Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen. Auch sensible Gewebe wie bei Ungeborenen werden nicht beschädigt, die Untersuchung verläuft schmerzfrei.
Vorteile
Die Ultraschalldiagnostik wird heute von fast allen medizinischen Fachdisziplinen genutzt. Gründe liegen in der risikoarmen, nichtinvasiven, schmerzlosen und strahlenexpositionsfreien Anwendung, der hohen Verfügbarkeit und der schnellen Durchführung. Die Anschaffungs- und Betriebskosten sind im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren wie der Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) geringer. Außerdem entfallen aufwendige Strahlenschutzmaßnahmen und -belehrungen. Eine freie Schnittführung der Sonden erlaubt eine Kontrolle über das gewünschte Schnittbild in Echtzeit. Die Doppler-Sonografie kann als einzige etablierte Methode Flüssigkeitsströme (vor allem den Blutfluss) dynamisch darstellen.
Die verwendeten Kontrastmittel verlassen als einzige nicht die Blutbahn. Hiermit wird eine präzise Diagnostik insbesondere von Leberveränderungen möglich. Die Menge benötigten Kontrastverstärkers ist mit 1 bis 2 ml um das ca. 100fache kleiner als bei CT und MRT, die bislang bekannten Nebenwirkungen sind wesentlich seltener (Allergie, Auslösung von Angina Pectoris und Asthmaanfällen).
Nachteile
Das Verfahren hat in tief gelegenen Geweben eine geringere Raumauflösung als die CT und MRT. Auch die Weichteil-Kontrastauflösung kann der bei der MRT unterlegen sein. Gas und Knochen verhindern die Ausbreitung der Ultraschallwellen. Daher ist die Sonografie bei gasgefüllten Organen (Lunge, Darm) und unter Knochen (Schädel, Rückenmark) erschwert. Anders als bei anderen bildgebenden Verfahren gibt es keine standardisierte Ausbildung. Daher bestehen große qualitative Unterschiede in den diagnostischen Fähigkeiten der Anwender.
Die Doppler-Sonografie ist während der Schwangerschaft nicht völlig risikofrei. Sie kann zu einem biologisch signifikanten Temperaturanstieg im durchschallten Gewebe führen. Insbesondere aufgrund der potentiellen Gefahr einer Schädigung zerebraler Strukturen wird die Doppler-Sonografie auf die zweite Schwangerschaftshälfte sowie auf Fälle bestimmter Indikationen beschränkt (wie etwa Verdacht auf fetale Fehlbildungen oder abnormales Herzfrequenzmuster). Bei der Verwendung der Doppler-Sonografie muss daher eine genaue Abwägung zwischen dem Nutzen und den Risiken der Untersuchung erfolgen.
Bei Kindern können sehr viel mehr Organe als beim Erwachsenen untersucht werden, da die Verknöcherung noch nicht abgeschlossen ist oder bei Neugeborenen erst beginnt (z. B. ist die Fontanelle noch offen):
Gehirn – Hirngefäße
Wirbelsäule – Rückenmark
Nebenniere
im Wachstumsalter bis 12 Jahre Fraktursonografie
Quelle: Wikipedia
OA Dr. Harmati-Kovacs Gabor - Kinderarzt und Neonatologe
ÖGUM/DEGUM Kursleiter Stufe II - Pädiatrie (einschl. Hüftsonographie im Säuglingsalter)
Schulbildung/ Studium
2018 Schwerpunktprüfung Neonatologie, München
2015 Facharztprüfung Kinder- und Jungendmedizin, München
2007-2008 Praktisches Jahr mit Erasmus Stipendium in Deutschland - Uniklinik Köln
2002-2009 Ausbildung an der Universität Debrecen - Humanmedizinische Fakultät
Berufliche Laufbahn
2022 - Oberarzt - Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde mit Neonatologie
2019 - 2022 Oberarzt - Donauisar Klinikum Deggendorf - Neonatologie
2018 - 2019 Funktionsoberarzt - Donauisar Klinikum Deggendorf - Neonatologie
2015 - 2018 Facharzt- Donauisar Klinikum Deggendorf - Neonatologie
2013 - 2015 Assistenzarzt in Weiterbildung Pädiatrie - Donauisar Klinikum Deggendorf
2012 - 2013 Assistenzarzt in Weiterbildung Pädiatrie - SRH Zentralklinikum Suhl, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
2009 - 2011 Assistenzarzt in Weiterbildung Pädiatrie, Institut für Kinderheilkunde, Universität Debrecen, Ungarn
2008 - 2009 Rettungssanitäter - Ungarischer Rettungsdienst
Ultraschall Ausbildung:
- 2013 Grundkurs pädiatrische Sonographie (DEGUM), Magdeburg
(PD Dr. med. Ludwig Rohden, Dr. med. Dagobert Wiemann, PD Dr. rer.nat Rohland Mühler)
- 2013 Aufbaukurs Schädelsonographie (DEGUM), Frankfurt am Main
(Dr. med. Peter Hübner, PD Dr. med. Udo Vester)
- Echokardiografie, Sonographie und Dopplersonografie in der Neonatologie und Pädiatrischen Intensivmedizin (DEGUM, DGPK), Landshut
(Dr. F. Bundscherer, Prof. Dr. K.H. Deeg, Dr. R. Herterich )
-2014 Aufbaukurs Sonographie der Säuglingshüfte nach R. Graf (DEGUM), München
(Dr. Norbert M. Hien)
- 2014 Sonografie-Refresher-Kurs in Erlangen
(Prof. Dr. med. K.-H. Deeg Dr. med. H. Müller Prof. Dr. med. Th. Rupprecht)
- 2015 Aufbaukurs pädiatrische Sonographie (DEGUM), Kempten
(D. Grunert, E. Leidig, G. Schweintzger. B Stier )
- 2016 Abschlusskurs pädiatrische Sonographie (DEGUM), , Villingen-Schwenningen
(D. Grunert, E. Leidig, G. Schweintzger. B Stier )
- 2016 Abschlusskurse Sonographie der Säuglingshüfte und Schädelsonographie (DEGUM), Villingen-Schwenningen
(D. Grunert, E. Leidig, G. Schweintzger. B Stier )
- 2018 DEGUM Stufe I Prüfung, München
(Prof. H. Hahn, PD M. Steinborn)
- 2021 Zertifikatskurs Fraktursonografie im Wachstumsalter
(PD Dr. med. Ole Ackermann)
- 2021 Nephrologischer Ultraschall in der Pädiatrie
(Dr. med. Metin Cetiner)
-2021 Gelenkultraschall bei Kindern
(PD Dr. med. Daniel Windschall)
- 2021 Ultraschall Dreiländertreffen (DEGUM, ÖGUM und SGUM), Wien
- 2022 DEGUM Kursleiter Prüfung (Stufe II), Duisburg
- 2022 Ultraschall Dreiländertreffen (DEGUM, ÖGUM und SGUM), Zürich
- 2023 CEUS for kids -Workshop Kontrastmittelsonographie im Kindesalter, Jena
(Prof. Dr. Hans-Joachim Mentzel)
- 2024 Ultraschall Dreiländertreffen (DEGUM, ÖGUM und SGUM), Salzburg