Das Rückenmark des Neugeborenen kann mit Ultraschall exzellent dargestellt werden. Dies ist möglich, da in dieser Altersgruppe die Wirbelbögen noch nicht vollständig verknöchert sind.

Leider verschliessen sich die Wirbelbögen bereits nach einigen Wochen bis Monaten, sodass dann auf andere Bildgebende Verfahren (Kerspintomografie) zurückgegriffen werden muss.

Hiermit können Fehlbildungen des Rückenmarks ohne Sedierung strahlenfrei diagnostiziert werden. Die Untersuchung sollt somit möglichst frühzeitig erfolgen. Untersucht werden sollten alle Kinder mit Schwellungen und Auffälligkeiten der Haut im Bereich der Lendenwirbelsäule. Quelle: DEGUM.de

 

wirbelsaure

Normalbefund : Conus medullaris

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